Hallo,
Seit einiger Zeit nutze ich die Suchfunktion, werde aber nicht fündig. Daher ein neues Thema, man verzeihe mir falls es das schon gab.
Annahme meinerseits weils nirgends richtig erklärt wird: das Mivec funktioniert über Verdrehung der Nockenwelle und gibt daher nen "anderen Ventilhub" frei, bzw andere Überschneidungszeiten. Ähnlich wie bei ner Ducati Multistrada meine ich. Mitsubishi baut das ein um bis 3500-4000 den Verbauch zu senken, was meiner Meinung nach aber die Ursachen allen Übels ist, weil man geneigt ist das Gas immer zu 100% zu öffen um vorwärts zu kommen. Honda verfolgt ja einen ähnlichen Ansatz mit Ventilabschaltung, bis heute sehe ich darin im Motorradbau auch keinen Sinn.
Eigentliche Frage : kann man das blockieren ? Machen das nicht sogar manche bei Tuningversuchen ohnehin als erstes ? Gibt es Teile dafür ? Ist es überhaupt sinnvoll ? Macht das die Motorsteuerung mit (also ist die quasi übern ganzen Drehzahlbereich gleich programmiert - sprich dumme Steuerung oder doch so komplex dass es ohne Änderung nicht gehen würde) ?
Grund: Mein Benziner nervt mich ein wenig weil er gerade hier im Bergland (offizielle Berg-Teststrecken für nen dt. Autobauer) einfach etwas die Puste fehlt. Dadurch dreht man natürlich mehr und der Verbrauch ist gemessen am Vortrieb natürlich hoch. Ich habe bisher nur einschlägige Erfahrung mit Motorrädern und hab durch Tuningmaßnahmen fahrbare niedrige und mittlere Drehzahlen erreicht (Pc3/Pc5/Autotune/Krümmer/Übersetzungen uvm). Dadurch den Antritt erheblich gesteigert und letztendlich überraschender Weise den Verbauch gesenkt. Diese Richtung wäre mir beim Lancer auch lieb. Ich weiß da gibts Tuner die das übers Steuergerät erzielen wollen/können, aber die sind ganz schön rar gesäht... Vielleicht gibts ja einfache Maßnahmen in diese Richtung. wer weiß. Vielleicht ja auch nur ein Hirngespinst.
Grüße
Erstzulassung: 2009
Karosserieform: Sportback
Motorvariante: 1,8 Benzin
Getriebevariante: Manuell
Kilometerstand: 120000