Der E-Canter kommt

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  • Fuso E-Canter kommt 2017 in Kleinserie


    Mit dem E-Canter präsentiert Fuso auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (–29.9.2010) die dritte Generation des weltweit ersten rein elektrisch angetriebenen leichten Lkw. Die Kleinserie soll ab kommendem Jahr an Kunden in Europa, den USA und Japan ausgeliefert wird. Der E-Canter ist die Weiterentwicklung des Fuso Canter E-Cell, die sich nicht nur optisch sondern auch technisch vom Vorgängermodell unterscheidet. Das neue Modell profitiert von den Kundenerprobungen in Portugal und Deutschland mit der zweiten Generation. Dafür wurde der Antrieb in seiner Leistung weiterentwickelt mit gesunkenen Technologiekosten für Batterien und Komponenten.


    Im E-Canter der Daimler-Tochter Fuso wird ein neuer Permanent-Synchron-Elektromotor mit einer Leistung von 185 kW / 251 PS sowie einem Drehmoment von 380 Newtonmetern verwendet. Die Kraft wird über ein Einganggetriebe auf die Hinterachse übertragen. Das Premierenfahrzeug auf der IAA verfügt über eine Batteriekapazität von 70 kWh. Je nach Aufbau, Beladung sowie Einsatzprofil ist damit eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern ohne stationäres Nachladen möglich. Die Lithiumionen-Batterien verteilen sich auf fünf Pakete: eines mittig im Rahmen unmittelbar hinter der Kabine sowie jeweils zwei weitere links und rechts des Rahmens. Es handelt sich um wassergekühlte Lithium-Ionen-Batterien. Die Fahrgestell-Tragfähigkeit des 7,5-Tonners beläuft sich auf 4,63 Tonnen für Aufbau und Ladung.


    Für die anstehende Kleinserie sind individuelle Batteriesätze mit drei bis sechs Batteriesets à 14 kWh geplant. Damit lässt sich der E-Canter an die jeweiligen Kundenbedürfnisse in puncto Reichweite, Preis und Gewicht anpassen. Dieses Konzept basiert auf der Erfahrung, dass manche Kunden weniger Reichweite, dafür aber mehr Zuladung benötigen, während andere zugunsten von mehr Reichweite (mehr Batteriesets) auf Zuladung verzichten können. Ebenso individuell sind die Lademöglichkeiten: innerhalb einer Stunde auf 80 Prozent Kapazität mit Gleichstrom an einer Schnellladestation, alternativ in sieben Stunden auf 100 Prozent mit Wechselstrom. Künftig wird auch eine Schnell-Ladung mit 170 kW in nur einer halben Stunde möglich sein, das bedeutet 80 Prozent Batteriekapazität. Geladen wird mit dem genormten Combo-2-Stecker (auch CCS genannt).


    Das Ausstellungsfahrzeug präsentiert sich mit LED-Scheinwerfern sowie eigenständig gestaltetem Grill und Stoßfänger und einem neu gestalteten Interieur inklusive zentralem, herausnehmbarem Tablet. Ein begehbarer Glasboden im Kofferaufbau des Messefahrzeugs gibt den Blick frei auf Antriebseinheit und Batterien.

  • Ich zweifle gerade auch an der Alltagstauglichkeit..... Ein LKW ist doch zum Verbringen von Lasten gebaut - und was sind dabei schon 100 KM ???? Selbst regional im Werkverkehr ist das nix.... Und dann nach 100 KM erstmal stundenlang laden ist doch auch nich im Sinne des Erfinders ???? :dk :dk :dk


    Gut aller Anfang ist schwer - aber im LKW Sektor ist dieser Antrieb echt deplatziert !!!! Nen Stadtflitzer mit 100 KM Reichweite okay - aber nen LKW ???? :no :no :no :no

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