Einstieg in die DSLR-Welt

März 2024 - Hier gewinnt ihr einen Dakar-Gewinner - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
  • Ich brauche ne neue Kamera. Da die Kompaktknippsen irgendwie nix für mich sind, suche ich eine digitale Spiegelreflexkamera.
    Ich hab schon mitbekommen das es ja auch hier die Glaubenskriege zwischen Nikon und Canon gibt.
    Der Azubi bei uns in der Firma gehört zur Nikon Abteilung. ;)


    Ausgeben mag ich nicht soooviel. Allerdings weiß ich, daß mindestens 500 bis 600 wohl ausgegeben werden müssen. Die Frage ist, ob man nicht eine Gebrauchte erstehen sollte. Nur sind die in der elektronischen auch nicht viel Billiger.


    Ich hab mal ne Nikon D40 ins Auge gefasst:
    http://www2.atelco.de/7A12PkTd…rticledetail.jsp?aid=8463


    Vorhin war ich im Mediamarkt und im Saturn. Bei beiden nicht viel Auswahl. Nur ne Canon 400D hab ich gesehen. Die hätte jetzt 4Mpixel mehr, aber ich bezweifle das man die wirklich braucht.


    Zur Zeit wäre hier auch ne Pentax K10D im Angebot. 850€ ist mir aber zuviel.

  • [Offtopic ON]
    Glaubenskrieg zwischen Canon und Nikon ?
    Also ich schwöre auf meine SONY !


    [SIZE=6]*duck-und-weg-bevor-Proxima-aufkreuzt*[/SIZE]


    .
    [Offtopic OFF]



    Wird Proxi´s fachmännisch-professionellen Ansprüchen sicher nicht gerecht, aber für mich als Laien auf dem Gebiet der Hobbyfotografie reicht die absolut aus und das schwenkbare Teleobjektiv ist von unschätzbarem Vorteil bei solch komisch gewachsenen Menschen wie mir.... :D :D :D

  • @ Kai, es ging um Spiegelreflex! Nicht um Knipsen! :kick :keks


    Es gibt keinen "Glaubenskrieg"!
    Das ist etwas, was von den Zeiten der analogen Fotografie her, den angehenden Fotografen und Gestaltern schon in der Lehre eingetrichtert wurde. "Wenn Du Canon nimmst, bist Du ein armer Profi, Nikon ist zum repräsentieren!" Das ist so ähnlich wie die Aussage, daß man für kreative Gestaltungen einen Apfelcomputer braucht, also sinnlos.
    Wie von mir bereits schon anderswo beschrieben, wenn man noch nichts weiter hat, ists egal, was man kauft. Gemeinhin wird immer wieder behauptet, daß die Einstiegs DSLRs nur eine bestimmte Anzahl von Auslösungen verträgt. Das halte ich nach ca. 15000 Bildern mit meiner EOS 350D durchaus für möglich.


    Letztendlich ist entscheidend, was man machen will und welche Features einem wichtig sind. Pentax bietet einen Bildstabilisator im Camerabody. Das ist clever, weil man bei langen Brennweiten nicht drumherum kommt, sowas zu benutzen. Immerhin verlängern die meisten Einsteiger- DSLs die Brennweite eines Objektives um den Faktor 1,6 ! Das bedeutet bei einem 300er Tele 480mm Endbrennweite. Entweder man hat viel Licht, oder nen Stabilisator. Meine Canon hat ein USM 17-85mm mit optischem Stabilisator, leider kostet das Objektiv rund 700 Euro. Da ist der Kamerabody billiger!


    Möglicherweise lohnt für den Gelegenheitsfotografierer ein Camera- Objektivkit mit einem Drittanbieterobjektiv 18- 200mm! Immerhin haben die meisten Originalkitobjektive nur 18- 55mm Brennweite, was dann ein optisches Dreifachzoom darstellt.


    Ich empfehle die Kamera immer mit eigenen Händen zu probieren, vorher sich ungefähr klar zu werden, was man will.
    Was will ich fotografieren?
    Wie oft?
    Manuell oder automatisch?
    Welcher Datenträger?
    Was kostet das Zubehör?
    Gibt es Zubehör von Drittanbietern und was kostet das?


    Ein paar Tests können nicht schaden. http://www.digitalkamera.de/Test.aspx


    Was die Megapixelproblematik betrifft, stelle man sich die Frage nach der maximalen Fotogröße, die man später erziehlen möchte. Für A4 reichen 6 MP für A3 sind 8 MP sinnvoll.
    Will man Ausschnittsvergrößerungen von einem Bild machen, kann man nicht genug MP haben.


    Viel Spaß beim Nachdenken!

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