2.0Di-D oder 1,8 Benziner? Vor-/Nachteile hinsichtlich Nutzungsprofil

März 2024 - Hier gewinnt ihr einen Dakar-Gewinner - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
  • Momentan stehe ich vor der Entscheidung, ob es nun ein Diesel oder Benziner entscheiden soll. Das Budget liegt bei um 8,5k. Momentan fahre ich noch etwa 500 Kilometer die Woche, was sich jedoch früher oder später ändern wird. Ein genaues Datum lässt sich jedoch noch nicht benennen.


    Gegen den Di-D spricht prinzipiell nur die Sorge vor der Partikelfilterthematik im häufigen Kurzstreckenverkehr, der irgendwann kommt.


    Gegen den 1,8er spricht aus meiner Sicht der aufgrund der aktuellen Fahrleistungen der höhere Verbrauch.


    Jetzt stehe ich natürlich etwas auf dem Schlauch. Klar werde ich auch später ab und an mal längere Autobahnstrecken fahren, aber reicht das zum regenerieren des DPF oder müsste ich mich auf eventuelle Folgekosten einstellen, die beim Benziner wegfallen?

  • Hallo, Interessant wäre natürlich zu wissen ab wann du keine langen Strecken mehr fahren musst, wenn du das selber nicht weißt ists allerdings schwierig. Ich zb. fahre Pro Monat auch zw. 1500 und 2000km mit dem Benziner und hatte bis auf die normalen Servicearbeiten (öl, Filter, Bremsen) noch keine Reperaturen und wenn man auf der Bahn mit 120-130 im Tempomat fährt braucht der Benziner auch nicht über 8 Liter.


    Für den Diesel würde natürlich noch der etwas geringere Verbrauch und die stärkere Durchzugskraft sprechen ABER: wie du schon sagtest die Thematik mit dem DPF (kann im Normalfall allerdings jeder OBD-Tuner deaktivieren) und zum zweiten der 2.0 DID hat einen Zahnriemen - soll heißen hin und wieder mal eine größere Wartungsarbeit fällig.


    Im Endeffekt wird vermutlich dein eigener Geschmack entscheiden müssen, fahr doch mal beide Probe (schon gemacht?) Wenn du viel AB fährst wär beim 1.8er Benziner vielleicht ein Modell mit CVT Getriebe interessant.

  • Nen Dieselmotor hat eigentlich meistens den größeren Wartungsaufwand/kosten als ein Saugbenziner.
    Nicht nur der DPF, auch der Turbo kommt Gewiss mal - bei dem einen früher, bei dem anderen später.
    Dann noch so Dinge wie Injektoren oder schnellerer Kupplungsverschleiß aufgrund des dauerhaft hohen Drehmoments.
    Zweimassenschwungrad geht bei Dieselfahrzeugen auch sehr gern mal kaputt.
    Im Winter evtl. mal Probleme mit der Kälte, hats ja in der Vergangenheit immer mal wieder gegeben.
    Deswegen bin ich der Meinung, dass die (auch von der Presse) weit verbreiteten rund 20.000km im Jahr bei weitem nicht ausreichen, dass sich ein Diesel rentiert.
    Ich kenn jetzt die genauen Verbrauchswerte von dem 1.8er Benziner nicht aber meinen Accord mit 2.4er Benziner fahre ich im Alltag mit 8-8,5 Litern und Autobahn Langstrecke hab ich Schwierigkeiten überhaupt ne 8 vorm Komma zu schaffen, dafür muss ich echt heizen.
    Die Regel sind niedrige bis mittlere Sieben-Komma Werte.


    Übrigens ist der 2.0 DID noch diese VW Krücke.
    Mitsubishi hat sicher nicht selbst wieder nen Dieselmotor entwickelt, weil sie so zufrieden damit waren.

  • Dieses Thema enthält 44 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.