Outlander anfällig für Reparaturen?

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  • Guten Morgen in die Runde,


    Ich hoffe das Thema gab es nicht schonmal. Falls ja - entschuldigt es bitte, ich bin noch neu :).
    Bis vor kurzem bin ich noch einen VW Passat von '98 gefahren. Der hat jetzt aber seinen Geist aufgegeben und ein neuer muss her.
    Seit ewigkeiten schau ich schon auf den Outlander.
    Jetzt soll es soweit sein und ich werde mir einen Outlander wahrscheinlich kaufen.


    Nur hab ich von einem Bekannten gehört, dass die wohl 1. Teuer in der Reparatur sind und 2. Die Teile wohl Probleme machen zu bekommen. Noch dazu soll er wohl sehr Wartungsintensiv sein.
    Da ich kein Hobbybastler bin, müsste ich immer das Auto zur Werkstatt bringen. Daher sollte er so "umgänglich" wie möglich sein.


    Bin ich da beim Outlander richtig oder sollte ich doch eher umdenken.


    Danke euch schonmal und nen schönen Tag ;) :gut

  • [video][/video]Hallo.


    Aus welcher Quelle kann das Dein Bekannter bestätigen? Vom Stammtisch oder fuhr / fährt er selbst einen Outlander?


    Ich gehe davon aus, dass Du hier den Outlander I meinst oder? Sprich ab Baujahr 2003... oder meinst Du eher den Outlander II?


    p.s. jede Reparatur ist teuer, auch bei einem Passat 98er Baujahr. Oder repariert der VW Händler die Zylinderkopfdichtung für nen 100 Euro? :pp

  • Welchen Outlander meinst du denn?


    Outlander CU0W?


    Outlander CW0 (PreFacelift oder Facelift)


    Aktueller Outlander GF0


    Outlander CU0W:
    Nicht mehr oder weniger Wartungsaufwand wie bei anderen Fahrzeugen die mittlerweile 10 Jahre und älter sind.

    • Rost ist hier ab und an ein Problem, vor allem an der Motorhaube
    • Die Aufhängung vom Hinterachsdifferenzial (bei den 4WD Modellen) ist manchmal ein bisschen locker
    • Stoßdämpfer quietschen gerne mal
    • Verarbeitung im Innenraum könnte besser sein, ist aber im Vergleich zu anderen im guten Mittelfeld

    CW0 und GF0 gibts sicher andere die mehr beisteuern können.
    Ansonsten sind die Outlander eigentlich ziemlich wartunsarm und ich kenne kaum jemanden mit massiven Problemen (Montagsautos gibts überall).
    Auch sind die alltäglichen Ersatzteile/Verschleißteile nicht viel billiger oder teurer als bei anderen Marken. Das die Ersatzteilversorgung bei japanischen Marken schwieriger ist als bei den deutschen ist ein Vorurteil (vor allem von Markenblinden aus der "deutschen" Ecke).
    Auch die japanischen Marken haben deutsche Zentrallager von aus Teile verschickt werden.
    Was die Motoren angeht sind die Motoren in den Outlandern so gut wie unkaputtbar. Gilt sowohl für die Benziner aus eigenem aus, wie auch für die zugekauften Diesel im CW0 (PSA Diesel). :nick
    Das einzige was relativ teuer werden kann ist der Zahnriemenwechsel bei den CU0W Modellen (die CW0 Modelle hatten alle Benziner, soweit ich mich gerade erinnere, Steuerketten die keine Probleme gemacht haben). Aber Zahnriemenwechsel kann sogar beim Polo eine hohe 3-Stellige Summe sein... ;)


    Meine Meinung: Lies ein bisschen in den Foren quer (http://www.outlander-forum.de , dort gibts auch eine schöne Liste wo die Mitglieder Reparaturen und Wartungen eingetragen haben) und hör nicht auf deinen Kollegen. Wer solche Aussagen trifft ist von Vorurteilen gelenkt und hat schlicht keine Ahnung.

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