Der Ultimative HIFI Umbau vom Mr.Smith im Galant EA0

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  • Als ich damals vor 2,5 Jahren meinen Galant EA0 erworben habe, wurde er u.a mit "solider Soundanlage" beworben. Am Anfang war das schön und gut möchte man meinen, doch irgendwann kommt die Lust nach mehr. Zuerst sollten es nur 2 Stück neue Lautsprecher für die Hutablage werden, doch je mehr ich mich informierte und mich mit den Thema beschäftigte, desto weiter hab ich mich in ein letztendlich sehr großes, teures und auch schönes Projekt hineingesteigert.
    Bei den Umbauarbeiten sind dann einige Dinge ans Licht gekommen, u.a auch die Tatsache, dass der Vorbesitzer bei einigen Dingen recht schleisig gearbeitet hat, dazu später mehr.


    Ursprüngliches System:
    -LG LAC5900RiN Autoradio
    -2x Dragster 612 in der Hutablage
    -Cantoon CS 300 Woofer
    -Kenwood KAC8401 „640W“ Verstärker
    -Org. Mitsubishi Frontsystem direkt übers Auto angesteuert
    -NoName Kondensator


    Aktuelles Sysrem:
    -Alpine 137BTI Autoradio
    -Soundstream Reference REF800.4
    -2 Exact M182W4-II TMT und Türen gut gedämmt
    -2 Scan Peak D3004/602000
    -US Amps 1000 USA
    -Aliante 12"LTD in 40L GG
    -2x Brax IPC 1.000.000 Kondensatoren
    -2x Optima Yellow Top 4,2 mit 35mm² Kabeln


    Ich hab das Projekt in folgende Themenbereiche unterteilt:
    -Batterie
    -Verkabelung
    -Dämmung
    -Lautsprecherverkabelung
    -Tiefmitteltöner und deren Adapterplatten
    -Hochtöner und selbstgefertigte Spiegeldreiecke
    -Headunit
    -Zukunftsmusik


    meine Baustelle:

  • Da meine alte Batterie sowieso am schwächeln war und der Winter auch irgendwann wieder kommt, hab ich mir zuerst eine neue Batterie gegönnt. Bisschen wurde ich da von dem User Hedges inspiriert, der über die Optima Yellow Top 4,2 geschrieben hat. Da bin ich neugierig geworden und nach einigen Recherchen fand ich die Eigenschaften der Yellow Top 4,2 mit 55Ah sehr interessant:


    -765A Kaltstartstom(bei – 18°C) – Laut Hersteller
    -870A Startstom(bei 0°C) – Laut Hersteller
    -Rüttelfest und auslaufsicher
    -Kleiner Innenwiderstand (0,0028 Ohm Lt. Hersteller)
    -Passt von den Abmaßen perfekt in den EA0 (nur die Kabel sind etwas kurz)


    Also gekauft, eingebaut und siehe da, beim anstarten reißt die den Motor gleich richtig gut an. Bin mit der Batterie eigentlich recht zufrieden, ein paar Mal hab ich sie schon mit einen Ladegerät aufgeladen. Das liegt aber glaub ich mehr daran dass ich einfach einen recht hohen Stromverbrauch habe, weil ich oft die Anlage(auch im Stillstand) verwende und ich bei Nachts immer mit Abblendlicht und Nebellicht gemeinsam fahre.


    Alte Batterie:


    Neue Batterie:

  • Bei der Verkabelung hab ich einen recht großen Aufwand betrieben dass die anständig verlegt wird. Die „Einstellung“ vom Vorbesitzer das man von der Endstufe mit ein 16er Kabel quer durch den Fahrgastraum geht, dann unter den Teppich und es dort dann mit einen 8er Kabel mit Klebeband zusammenklebt und so dann weiter zur Batterie geht, hat in mir schon bisschen einen Art Brechreiz hervorgerufen. :kz
    Mit - der Flachzange gequetschte Kabelschuhe wo die Hälfte der Litzen herausstehen - oder die Kabelschuhe gleich ganz weglassen und die Litzen einfach so mit der Schraube festmachen, blanke Stromführende Stellen, sowie einen Subwoofer, der einfach so im Kofferraum durch die Gegend kullert, hab ich mich auch nicht anfreunden können…
    Ich hab mir da ein paar feine Dinge besorgt:


    -Kurzschlussfestes 35er Kabel mit doppelter Isolierung aus der Gebäudetechnik
    -Hochflexibles 35er Kabel für die Bereiche wo man das steife Doppeltisolierte 35mm² Kabel nicht verlegen kann
    -dazu passende massive, beschichtete Kupfer Kabelschuhe (nicht das Billigszeus was in diversen „hifi“ Geschäften maßlos überteuert angeboten wird)
    -2x4mm² verdrilltes Kabel mit doppelter Isolierung für die Lautsprecher
    -diverse Kabelschuhe, Schrumpfschläuche und einen Panzerschlauch( für die Strecke Fahrgastraum – Batterie als Marderschutz)


    Das Verlegen der ganzen Kabeln hat viel Zeit in Anspruch genommen, da Kabel aus der Gebäudetechnik steif wie ein ….. sind und dazu auch noch deutlich dicker als ein vergleichbares Hochflexibles Kabel für den Musikanlagenbau. Der Vorteil von denen ist das sie praktisch „unzerstörbar“ sind. Weiteres braucht man für die massiven Kabelschuhe eine Spezielle Quetschzange, die ich mir erst einmal organisieren musste. Über alle Kabelschuhe wurden außerdem Schrumpfschläuche geschrumpft. Da ich im Freien Arbeite muss auch immer ausgerechnet dann der Wind blasen wenn ich versuche mit einen Feuerzeug zu schrumpfen… :omg


    Arbeitsmaterialien:

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