GDI Verständnisfrage

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  • Ich wollte mal nur wegen des grundlegenden Verständnisses nachfragen ob es sinnvoll ist das AGR beim GDI dicht zu machen:


    -> Sinn der Direkteinspritzung ist, im Teillastbereich eine Verbrauchsminimierung durch gezielten Schichtladungsaufbau zu erzielen
    -> Durch eine geregelte Abgasrückführung wird auch der Sauerstoffanteil im Frischgas vermindert (ein Ziel ist die Reduktion von NOx)
    -> Ohne diesen Abgasanteil ist mehr Sauerstoff vorhanden
    -> die Verbrennung wäre magerer
    -> die ECU regelt dagegen (anfetten)
    -> Verbrauch ist höher


    Nachteil wäre natürlich die Verkokung, das soll aber hier nicht Diskussionsthema sein. Wollte nur wissen, ob ich mit meiner Kausalkette richtig liege...

    Uhi, ich bin eeeiiinnnnn Geeiiiist. :TT

    Einmal editiert, zuletzt von Peter_V6 () aus folgendem Grund: Tags

  • Ja, stimmt soweit.


    Was ich nicht verstehe ist aber:


    -> die Verbrennung wäre magerer
    -> die ECU regelt dagegen (anfetten)
    -> Verbrauch ist höher


    Bis "die Verbrennung wäre magerer" stimmt's, wenn du die AGR ganz normal offen hast (Serienmäßig).

  • Wenn ich das AGR verschließe, kann kein Abgas dazugemischt werden -> dadurch hat man mehr Sauerstoff im Frischgas -> die Lambdasonde merkt das, wenn nach dem Standardmapping eingespritzt wird -> ECU fettet an -> Verbauch höher


    Der Magerlauf im Teillastbetrieb wäre also nicht so effizient wie eigentlich gedacht.

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