Die spannenden Rennserien von "früher"..(DTM, Gruppe B etc)

März 2024 - Hier gewinnt ihr einen Dakar-Gewinner - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
  • Hallo Freunde.


    Da im Formel 1 Thread, dank der aktuellen F1 Reifen Misere, eine kleine Diskussion aufgekommen ist wollte ich die hier mal fort setzen. :nick
    Und zwar geht es drum das heute durch die Reglementierungen zu viel ins Renngeschehen eingegriffen wird und so eine Menge Spannung fehlt.


    Serien wie die alte DTM findet man heute leider nicht mehr so wirklich. Da gäbe es die WTCC, da dominieren aber auch immer die selben auf Langweiligste Art. Ähnlich sieht es in der WRC auch aus.


    Da wurden Stimmen laut, das es heute doch besser ist, weil "schneller" etc. Ich sage nein.
    Die WRC hat schonmal nur noch halb so viel PS wie die GruppeB hatte. Klar sind dank Fahrwerkstechnik alle schneller geworden, aber die fast unkontrollierbaren Monster hatten doch nen immens größeren Reiz finde ich. :nick


    Hier kann die Diskussion jetzt fortgesetzt werden...


    Um den grauen Zellen mal auf die Sprünge zu helfen, hier mal ein - zwei Videos von dem was ich meine. ;)



    http://www.youtube.com/watch?v=Gw-AxiVqihM


    http://www.youtube.com/watch?v=LMO07qSQYUg


    Gruß :win5

  • Aus meiner noch älteren Sicht gab es damals nichts besseres als die Gruppe 5: http://www.youtube.com/watch?v=lQpuBBUrsAQ


    Normale Straßensilhouetten mit Turbomotoren, trotz überwiegend Blech ultraleicht und selbst geradeaus war man im Grenzbereich. Unvergessliche Duelle, ohne Blechkontakt ging kein Rennen zu Ende, Fahrer wie Hans Heyer, Hans-Joachim Stuck, Manfred Winkelhock, Rolf Stommelen, Bob Wollek, Harald Ertl, Klaus Ludwig, Klaus Niedzwiedz und viele, die mir gerade nicht mehr in den Sinn kommen.
    In Diepholz war ich ein paar Mal als Zuschauer dabei, ich glaube es war 1978, als Stuck nach Führung mit einem nur noch auf drei Zylindern laufenden ölspuckenden BMW wie ein Löwe kämpfte, das Auto war gefühlte 12 m breit und noch Rang fünf ins Ziel rettete. Selbst wenn man kein Stuck-Fan war, war er der gefühlte Sieger.


    Autos wie der Zakspeed Capri/Escort, Ruf Porsche 93x, Schnitzer BMW 320, Toyota Celica, jeder gegen jeden.


    Nach dem Rennen haben die Fahrer noch gemeinsam manchmal mehr als nur ein Fass aufgemacht, die waren noch zum Anfassen. Keine Retortenprodukte, wie später die Schumachers und Vettel/Rosberg usw. Viele dieser Fahrer sind rein zufällig in den Motorsport gekommen, obwohl Geld und Beziehungen auch damals niemandem geschadet haben.


    Gruß
    Manfred

    Man lebt nur kurz und einmal!

    Der aktuelle Fuhrpark:
    Mitsubishi Galant E30 2.0 GLSi deluxe / Sigma 24V / MB E350 CDI Coupé AMG-Line / SLK200

  • Also ich persönlich schaue Motorsport nicht um Unfälle zu sehen... oder kaputte Autos etc.
    Die alten Zeiten sind vorbei, Punkt aus Ende.
    Sicher war zu Zeiten von Senna und Prost die Formel 1 sehr spannend, wenn auch damals (gerade bei den beiden) viel Politik mitspielte.
    Aber müssen wir wirklich wieder Tragödien wie Senna oder Ratzenberger sehen, nur weil es einigen sonst nicht "spannend" genug ist??


    Die Autos haben sich weiter entwickelt, sind von der Gesamtperformance um einiges besser als die Alten und vor allem sicherer.
    Das in gewissen Rennserien eine handvoll Fahrer die ersten Plätze unter sich ausmachen ist halt so, deswegen ist es trotzdem spannend.


    Das ist Rennsport HEUTE:
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    Zum Thema "gemeinsam ein Fass aufmachen" ich glaube nicht das es das Ziel eines Rennfahrers ist sich sinnlos die Birne zu zusaufen.
    In der heutigen Zeit spielt die körperliche Fitness eine viel größere Rolle als in den "guten alten Zeiten".
    Außerdem würde ich auch nicht mit meinem Konkurrenten nach dem Rennen einen trinken gehen.

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