Der Trend beim Auto geht zur Vernetzung
Das Auto als Dienstleister
Mittels Smartphones sind bereits heute viele Autofahrer mit dem Internet verbunden. Allerdings gehen bislang nur wenige Fahrzeuge selbst ins Netz. Das dürfte sich bald ändern.
In drei Jahren werden weltweit 210 Millionen vernetzte Autos auf der Straße sein, prognostizierte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Er unterstellt dabei eine Wachstumsrate von 36 Prozent bei Fahrzeugen, die miteinander, mit der Infrastruktur oder mit dem Internet verbunden sind. Sollte seine Vorhersage eintreffen, wäre fast ein Fünftel der Pkw in der Welt auf die eine oder andere Art vernetzt. Darin sieht Wissmann ein Schlüsselthema für die Mobilität der Zukunft. Anlässlich der Eröffnung des Technologiekongresses des Verbandes in München erklärte er, das Auto reihe sich nahtlos ein in den Trend der mobilen Kommunikation und Erreichbarkeit und werde zu einem umfassenden Dienstleister. Durch die Vernetzung sollen Staus vermieden, Mobilität besser organisiert und durch innovative Assistenzsysteme die Sicherheit weiter erhöht werden.
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