Mitsubishi startet Aufholjagd

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  • Mitsubishi bläst zur Aufholjagd


    Nach einem schwachen Jahresstart baut Mitsubishi in Deutschland auf neue Modelle. "Mit der Einführung des neuen Space Star, der Automatik für den ASX, und dem 2012 gestarteten Outlander erwarten wir eine Steigerung der Zulassungszahlen", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von AUTOHAUS Online. Impulse soll auch der neue Plug-in-Hybrid des Outlander ab Herbst liefern.


    Der Importeur strebt in diesem Jahr 28.000 Neuzulassungen an, nach 23.565 in 2012. Im Januar und Februar lief es aber noch nicht rund: Laut KBA-Statistik wurden nur 2.460 neue Mitsubishi angemeldet, das waren 41,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
    Zum geplanten Wachstum soll der Space Star bereits mit rund 7.000 Einheiten beitragen. Der neue Kleinwagen, der den Colt ablöst, rollt am 13. April 2013 in den Handel. "Im ersten 'vollen' Jahr 2014 sind rund 10.000 Space Star vorgesehen", so der Sprecher weiter. Mitsubishi hofft auch, dass sich der ASX weiter gut verkauft. Das zweite Volumenmodell der Japaner soll in diesem Jahr mehr als 8.000 Einheiten bringen.
    Der Sprecher kündigte an, die Händlerpartner in erster Linie mit marktgerechten und modelbezogenen Maßnahmen zu unterstützen. Details nannte er nicht. "Die jeweilige Ausgestaltung ist jedoch stark abhängig von den unterschiedlichen Anforderungen des Marktes und des Wettbewerbs." Mitsubishi hat laut aktueller AUTOHAUS-Netzumfrage 502 Vertriebspartner in Deutschland. Hinzu kommen 145 reine Servicebetriebe. Für die 15 Open Points liegen nach Angaben des Sprechers bereits Händlerbewerbungen in einigen Gebieten vor.


    Konkurrenzfähiger Kleinwagen


    Im Rahmen der "Premierentage des neuen Space Star" hatte Mitsubishi seine Händlerschaft Ende Februar/Anfang März auf seine Produktoffensive in Theorie und Praxis vorbereitet. Zu der Veranstaltung in Bonn kamen 390 Vertriebspartner, insgesamt zählte der Importeur 700 Teilnehmer. Der Space Star sei von den Händlern sehr gut angenommen, betonte der Sprecher. "Sowohl bei den Probefahrten als auch in der statisch durchgeführten Car Clinic wurde der Space Star verglichen mit den relevanten Wettbewerbern und als ein Fahrzeug eingestuft, das sich hinter dem Wettbewerb nicht verstecken muss." (rp)


    Autohaus-Online.de

  • Können die noch rechnen?


    7.000 SpaceStar + 8.000 ASX = 15.000 Mitsubishis


    Zum Ziel von 28.000 Mitsubishis fehlen demnach noch 13.000 Autos. Sicher wird jetzt der Verkauf von Lancer und Outlander derart anziehen, das die Volumenmodelle sich in die hinteren Ecken verkriechen vor Scham. Der neue Outlander liegt deutlich unter dem alten Modell, ich schätze, das sie kämpfen müssen, um überhaupt auf 20.000 Einheiten zu kommen.
    Den Rest der Modellpalette, also Outlander und Pajero sehe ich bei etwa 4.500 Stück, darin enthalten auch noch ein paar Lancer.


    Gönnen würde ich es ihnen die 28.000 ja, aber sind die wirklich noch bei Trost?


    Gruß
    Manfred

    Man lebt nur kurz und einmal!

    Der aktuelle Fuhrpark:
    Mitsubishi Galant E30 2.0 GLSi deluxe / Sigma 24V / MB E350 CDI Coupé AMG-Line / SLK200


  • Stimme dir voll und ganz zu.


    Ich glaube aber, dass die ganz genau wissen, dass das Ziel nicht realistisch ist. Der Plugin hybrid soll Impulse bringen...ich lach mich kaputt. Bei welchem Hersteller werden von Hybriden denn nennenswerte Stückzahlen verkauft? Selbst Toyota und Lexus verkaufen nicht wirklich viele.


    Das ist doch nichts anderes als Zweckoptimismus. Genauso hören sich Pressemeldungen an, wenn ein Unternehmen mit dem Rücken zur Wand steht.

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