Schocktherapie für Raser

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  • Schock-Therapie für Raser
    Mit Schock-Fotos von Lungenkrebspatienten auf Zigarettenpackungen möchte die EU künftig Raucher zur Vernunft bringen. Japanische Wissenschaftler wollen nun mit einer ähnlichen Methode Raser von gefährlichem Fahren kurieren.
    Es soll eine Art heilsamer Schock sein: Kollisionswarner im Auto könnten riskant fahrende Verkehrsteilnehmer künftig nicht nur mit einem Warnton alarmieren, sondern mit einer genauen Vorhersage der möglichen Unfallschwere. Zumindest, wenn es nach Wissenschaftlern des japanischen Fukuoka Institute of Technology geht, berichtet die englischsprachige Online-Ausgabe des Magazins „New Scientist“.



    Über ein Display im Cockpit soll der Schreck-Assistent eine ganze Reihe verschiedener Warnungen geben können, wenn der Fahrer zu schnell oder zu riskant unterwegs ist. Die Bandbreite reicht von der Prognose eines Schleudertraumas bis zur Ankündigung eines tödlichen Unfalls mit Fahrzeugbrand. Als Grundlage für die eindringlichen Voraussagen dienen zum einen die Daten des bordeigenen Abstandshaltetempomaten, der die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug ermittelt. Hinzu kommen automatische Analysen von Fahrverhalten und Geschwindigkeit sowie Berechnungen der aktuellen kinetischen Energie des Autos.
    Die Entwickler hoffen, mit dem System Raser zuverlässiger zur Vernunft zu bringen als es konventionelle Abstandswarner könnten. Diese geben in der Regel lediglich eine akustische Warnung und zeigen den aktuellen Abstand zum Vordermann an. Über die Möglichkeiten einer Markteinführung der gemeinsam mit dem japanischen Nutzfahrzeughersteller DU Trucks entwickelten Schocktechnik machen die Forscher allerdings noch keine Angaben.

    © Spotpress, ADAC Motorwelt

  • Ist zwar eine feine Sache solch Therapie im Auto, aber warnt das Gerät auch vor nervigen Ablenkungen? Sprich, wenn der Fahrer kurz etwas schneller anfährt, dann greift diese Therapie und der Fahrer wird wieder einmal etwas mehr von der Strasse abgelenkt.

  • Das ist keine Schock Therapie. Das ist wieder der normale Tamagotchi Firle Fanz den keiner braucht. Die Karre kann fiepsen sie will, dann fliegen halt bei Zeit die Sicherungen der Funktionen auf den Müll oder Stecker werden gezogen. Zu Recht. Bestes Beispiel Gurtfiepser.
    Ein Auto hat nicht zu erziehen, in einem Auto haben erzogene Leute zu sitzen. :nick



    Schocktherapie wäre notorische Raser mal schnell zum Sanitäter/Helfer bei einem schweren Unfall machen. Mal einen eingeklemmten raus schneiden der Angst hat zu sterben, sollte das hohle "ich rase überall" doch abbremsen. Ich wär dafür. Irgendein komisches Display schockt doch keinen mehr. Die müssen sich das Live angucken, dann ist echt jeder geheilt.


    Der Mensch muss seine Erfahrungen machen. Warnungen haben noch nie geholfen. Weitere Beispiele für sinnlose Warnungen.
    -Rauchen kann tödlich sein
    -Jung, pass in der Schule auf
    -Kind, die Herdplatte ist heiß
    -Kind, du musst im spitzen Winkel auf den Bordstein fahren
    -Verhüte
    -Trink nicht zu viel usw


    Bei keiner solcher gut gemeinten Warnungen hat je ein Mensch gehört, erst das live erleben hat da Vernunft rein gebracht. So ist der Mensch leider.

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