Lohnt sich der Diesel noch ?

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  • Der Diesel lohnt sich !


    Viele Autokäufer glauben, dass sich ein Diesel nicht lohnt. Schließlich sind die Selbstzünder zwar sparsamer, aber in der Anschaffung teurer als Benziner. Der ADAC hat nachgerechnet - schon bei einer geringen Jahreskilometerleistung lohnen sich die Mehrkosten für den Diesel.
    Soll es ein Diesel sein oder ein Benziner? Wer sich ein neues Auto anschafft, muss diese Frage beantworten - sie ist kostenrelevant, denn der Diesel kostet als Neu- und Gebrauchtwagen mehr, auch ist die Steuer höher. Zugleich ist Dieseltreibstoff günstiger als Benzin, Dieselmotoren verbrauchen weniger und halten länger. Dank Partikelfilter haben sie außerdem das Stinker-Image scheinbar dauerhaft bewältigt. Welche Faktoren sind also zu berücksichtigen?
    Als Faustregel galt bisher, dass sich ein Diesel erst ab 15.000 Kilometer im Jahr lohnt. Das hat sich in der Untersuchung des ADAC auch bewiesen: In 307 Fällen siegte das Modell mit Dieselmotor. Doch die Grenze für die Wirtschaftlichkeit des teureren Diesel liegt weit unterhalb von 15.000 km: Der ADAC hat berechnet, dass schon ab 10.000 km Jahresfahrleistung die Anschaffung des Diesel lohnt.


    Gegenüber dem BMW 320i rechnet sich der Diesel-BMW 320d sogar schon bei einer Laufleistung von 8.000 Kilometern. Ein ähnliches Ergebnis erhält man auch mit dem Golf. Schon bei 9.300 Kilometern im Jahr ist der Golf 1.6 TDI günstiger im Unterhalt als die Benzin-Version Golf 1.2 TSI.
    Bei der Analyse wurden die Benzin- und Dieselpreise vom August dieses Jahres in Höhe von 1,70 Euro für Super und 1,55 Euro für einen Liter Diesel zu Grunde gelegt. Doch der ADAC rechnete noch penibler: Neben dem Kaufpreis wurden auch weitere Autokosten wie Wertverlust, Betriebskosten, Werkstattkosten sowie Steuer und Versicherung. berücksichtigt.
    Zwar lässt sich auch diese Berechnungsgrundlage sicher auch kritisieren: Es wurde weder berücksichtigt, dass Werkstatt- wie auch Teilepreise stark schwanken, dass sich Fahrtkosten bei Fahrgemeinschaften stark reduzieren oder dass Neuwagen kaum noch nach Listenpreis, sondern mit hohen Rabatten gekauft werden. Doch der Vergleich ist ein guter Anhaltspunkt für den nächsten Autokauf.


    ADAC Motorwelt

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  • Ich persönlich finde das sich Diesel beim neukauf auf jedenfall lohnt, die Sind auch nicht mehr so unsportlich wie zu Mercedes W123er Zeiten. Klar, Dieselsound ist jetzt nicht so sexy - aber dennoch eine Möglichkeit nen starken Motor zu fahren der recht wenig verbraucht. Oder halt angemessen motorisiert mit Verbrauch um die 4-5l besonders wirtschaftlich fährt.


    Beim Gebrauchtkauf muss man halt nur unbedingt darauf achten, das er ne grüne Plakette hat - und wenn er ne gelbe hat, das man den mit angemessenen Mitteln auf eine grüne umrüsten kann. Da kann man dann wieder der Preisverhandlung ansetzen. Wenn er ne rote oder ne gelbe besitzt und man KEINE umrüstmöglichkeit hat, sollte man die Finger von lassen, da 2013/2014 Fahrverbot in den Umweltzonen für diese KFZ greift. Wer nix mit der umweltzone zu tun hat kann natürlich dennoch den Preis ordentlich drücken. wer in ner Umweltzone lebt hats Geld zum Fenster rausgeschmissen und kanns Auto direkt gegen ne Wand parken weils auch keiner mehr haben will, ausser die Kärtchenhändler für 500,-

  • Günstiger ist ein Diesel noch allemal. Und die Preise für Dieselfahrzeuge sind stetig höher als die vergleichbaren Benziner, auch gerade gebraucht. Die Berechnung ist schon ziemlich real finde ich.
    Das mit den Werkstattpreisen bzw Teilepreisen ist zu vernachlässigen. Wann hat schonmal der Motor was? Meistens ist es alles andere was kaputt geht.
    Außerdem wenn ich schon vorher mit defekten rechnen muss, kauf ich lieber nix. ;)