Eurokrise und Motorsport

Sakura Doppelgewinn - Aktion im April 2024 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
Das nächste Treffen: MAD auf der Retro-Classics 2024 in Stuttgart
Alle Infos auf der Webseite der RETRO CLASSICS in Stuttgart vom 25. - 28. April 2024
Am Sonntag, den 28.04.2024 gegen 14 Uhr geht das Forum in den Wartungsmodus.
Einige Sicherheitsupdates bzw. Fehlerkorrekturen müssen installiert werden.
Alle Änderungen können für die Version 5.5 hier nachgelesen werden.
  • Zeit das wir der "EURO"-päischen Realität wieder unerschrocken ins Auge blicken, und uns vielleicht auch mal Gedanken darüber machen, wie es um den Motorsport bestellt wäre, wenn noch vor dem Heiligen Abend eine andere Währung in Deutschland Einzug hielte...."


    Ich halte es für möglich, dass, im Fall des Scheiterns der Brüsseler Gespräche in den nächsten Tagen, der EURO in seiner jetzigen Form aufgegeben werden muss, oder aber ein Sparkurs gefahren wird, der der EURO-Zone einen großen wirtschaftlichen Schaden zufügen wird. Die derzeitige Schwäche Europas ist die starke Einflussnahme der asiatischen Märkte auf europäische Unternehmen und die Exportstärke der Bundesrepublik.
    Die Asiaten werden alles dafür tun, dass sie durch massive Aktienkäufe interessanter Firmen in Europa immer größeren Einfluss bei der Mitbestimmung der Ausrichtung der Unternehmen haben werden. Und die Bundesrepublik muss dafür sorgen, dass die Löhne der in Deutschland arbeitenden Bevölkerung angehoben werden, damit die Binnenkonjunktur wieder anläuft.
    In sofern glaube ich, dass die in den nächsten Tagen zu treffenden Entscheidungen in ihren Ergebnissen auch direkte Auswirkungen auf den Motorsport haben können, denn Unternehmen, die im Falle des Scheiterns der europäischen Währung ein Engagement im Rahmen motorsportlicher Wettbewerbe haben, werden sich zurückziehen müssen, um ihre Strategien neu auszurichten.


    Erste Auswirkungen sieht man bereits bei "North One Sport" (WRC-Promoter), dessen russischer Investor Wladimir Antonow dafür gesorgt hat, dass die Geschäfte nun von einem Insolvenzverwalter geführt werden. Nicht umsonst hat die FIA vorerst einzuhaltende Fristen bis zum 19.12. ausgesetzt. Da stellt sich doch die Frage: "Wo hat der Antonov das ganze Geld gelassen?"

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg