Mitsubishi will zurück in die Oberklasse

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  • Mitsubishi plant Oberklasse-Rückkehr


    Nissan und Mitsubishi den Umfang ihrer Modell-Lieferverträge für den japanischen Markt weiter ausgebaut. Ab dem kommenden Jahr wird Nissan die "Fuga"-Luxuslimousine an Mitsubishi liefern, damit dieser umbenannt und leicht verändert auch Mitsubishi die rückkehr in die automobile Oberklasse möglich macht. Die Vereinbarung bezieht sich bisher ausschließlich auf den japanischen Heimatmarkt. Im Gegenzug liefert Mitsubishi Motors seinen kürzlich erschienenen Minicab-MiEV als kommerziellen Mini-EV an Nissan, der dann dort auch irgendwann in 2012 als eigenes Modell erscheinen soll.


    Die beiden neuen Vereinbarungen sind als Erweiterung des im Dezember 2010 unterzeichneten Vertrages zur Zusammenarbeit zwischen den beiden japanischen Unternehmen, und folgen direkt einer voran gegangenen Modellaustausch-Vereinbarung für Nissans NV200 "Vanette" und Mitsubishis kompaktvan EK-Wagon der an Nissan geliefert wird. Anfang Oktober dieses Jahres wurde ferner die Gründung eines "NMKV-Kleinwagen-Joint Venture" zwischen Nissan und Mitsubishi vereinbart. Spätestens 2013 soll ein gemeinsam entwickeltes Kei-Car von beiden Herstellern auf den Markt gebracht werden.


    Besonders interessant ist die Übernahme des nissan Fuga nun vor dem hintergrund, das Mitsubishi ja schon länger mit einer Rückkehr in die automobile Oberklasse geliebäugelt hatte. Eine als Concept ZT vorgestellte Limousine geb auf der Tokyo-Motor-Show 2008 erstmals einen Vorgschmack auf Mitsubishis Pläne. Zugleich kann die Modelllieferung von nissan an Mitsubishi nun wohl auch so verstanden werden, das es nicht zu einer Serienreife des vielbeachteten ZT-Konzeptes kommen wird. Auch die als "Perdana" bezeichnete Oberklasse-Studie von Proton, über deren Übernahme seitens Mitsubishi Spekulationen in Fachkreisen kursierten, dürfte damit nicht mehr zur Diskussion stehen.


    Angeboten werden in der Fuga-Modellreihe von Nissan hinterradgetriebene, viertürige Limousinen mit 2,5- und 3,5-Liter-V6, ab 2007 auch ein 4,5 Liter großer V8-Motor. Für den größeren V6 gab es auch einen optionalen Allradantrieb. Auf dem Fuga basieren die in den USA verkauften Infiniti-Modelle M35 und M45. Im Oktober 2009 debütierte auf der Tokyo Motor Show die zweite Generation des Fuga, die im darauffolgenden Monat nur in Japan in den Verkauf ging. In andere Absatzmärkte wird nur der baugleiche Infiniti M exportiert. Neue Motoren gibts von Nissan für dieses Modell nun auch : Zwei Ottomotoren mit 2,5 und 3,7 Liter (165–245 kW) sowie einen Hybridantrieb mit 3,5 Liter (225 kW Ottomotor + 50 kW Elektromotor). Ob Motorenseitig alles 1:1 von mitsubishi übernommen wird, ist noch nicht bekannt.


    Übersetzt von automotive-news.co.au

  • Bitte nicht !!
    Das ding passt gut zum neuen Global Small. Innen hui und außen einfach nur "bärgs"......
    Den würde ich mir nicht zulegen, selbst wenn ich das Geld hätte und der zehn Diamanten am Kühlergrill hätte.
    Einfach hässlich die Karre.
    Immer mehr Hersteller gehen weg von diesem rundgelutschten Design und haben erkannt, das ein eigenständiger Markencharakter wieder Ecken und Kanten braucht und Mitsubishi geht nun mit dieser Karre mit einem weiteren Modell vom markanten Markendesign der letzten Jahre ab und baut etwas,... ähm,.... rundes, charakterloses.....
    Ich glaube in Deutschland hätte der kaum Chancen.

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