Vygor Opera mit 420 Mitsubishi-PS

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  • Vygor Opera mit 420 Mitsubishi-PS


    Er hätte der hässlichste Luxus-Crossover der Welt werden können. Doch auch nach der zum Produktionsstart vorgenommenen optischen Glättung bleibt der Vygor Opera ein bizarres Auto. Optisch gegenüber dem Vorgänger deutlich entschärft, bleibt der Stilmix aus Coupe und SUV bei der zweiten Auflage des Wegens trotzdem eine gewöhnungsbedürftige Erscheinung.
    Als der toskanische Kleinserienhersteller Vygor im Herbst sein erstes Modell vorstellte, ging ein Raunen durch die Autoforen im Internet. In einschlägigen Negativlisten verdrängte die krude Mischung aus SUV und Coupé im Handumdrehen den Pontiac Aztec vom Thron des hässlichsten Autos aller Zeiten. Ob die Norditaliener das wahrgenommen haben, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall haben sie den Opera zur nun anstehenden Markteinführung noch einmal geglättet.


    Vorne fast wie Mazda
    Vor allem die Front wirkt jetzt deutlich weniger bizarr. Wo das Vorserienmodell noch mit stoßzahnartigen Ziersträngen am Kühlergrill schockierte, ist das „Gesicht“ nun fast schon konventionell. Der große lächelnde Lufteinlass könnte auch eins der Brot-und-Butter-Modelle von Mazda zieren. Die restliche Karosserie bleibt aber der kruden Mischung des Prototypen treu. Prinzipiell folgt der Zweitürer der klassischen Coupélinie, setzt das schnittige Blech aber auf einen hochbeinigen Unterbau im SUV-Stil. SUV-GT nennt Vygor den Opera dann auch folgerichtig. Garniert wird das Ganze mit barockem Zierrat wie goldenen Felgen und vertikal angeordneten Auspuff-Endrohren. Die geneigte Kundschaft kann zudem unter einer Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten außen und innen wählen.


    420 Turbo-PS von Mitsubishi
    Dank Leichtbautechnik mit hochfesten Stählen und Verbundmaterialien soll der 4,86 Meter lange Allrader lediglich 1580 Kilogramm auf die Waage bringen. Der von Mitsubishi zugekaufte, aber kräftig hochgetunte 2,0-Liter-Turbomotor, dürfte schon in der 221 kW/300 PS starken Basisversion leichtes Spiel haben. Wer mehr Leistung wünscht, kann die Ausbaustufen mit 257 kW/350 PS und 309 kW/420 PS wählen. So wird der Opera bis zu 260 km/h schnell, den Standardsprint auf Tempo 100 absolviert er in 4,9 Sekunden. Der Kundenkreis bleibt jedoch exklusiv. Lediglich 150 Einheiten sollen gebaut werden. Stückpreis: ab rund 166 600 Euro.


    Focus-Online


    Der weisse ist der erste Opera, der rote nun die "Evolutionsstufe" ;)
    Sogar die Felgen und die dahinter hängende Brembo-Anlage wirken vertraut.