Peugeot 4008: Der neue Bekannte
Das kommt uns ein wenig japanisch vor: Peugeot schickt den 4008 in die beliebte Kompakt-SUV-Klasse. Der Geländegänger basiert auf dem Mitsubishi ASX, grenzt sich aber optisch deutlich ab
Der SUV-Bereich zählt weltweit zu den am stärksten wachsenden Segmenten. Speziell Kompakt-SUVs werden immer beliebter. Jetzt will auch Peugeot ein Stück von diesem Kuchen abhaben und schickt den neuen 4008 ins Rennen.
Grüße aus Japan
Sowohl der 4008 als auch sein Schwestermodell, der Citroën C4 Aircross, sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Mitsubishi. Das hat Tradition, bereits der Peugeot 4007 basiert auf dem Mitsubishi Outlander. Grundlage für den 4008 ist der ASX. Im Vergleich zu diesem weist der Peugeot geringfügig größere Abmessungen auf: Die Länge beträgt 4,34 Meter (plus vier Zentimeter), zudem ist der 4008 drei Zentimeter breiter und zwei Zentimeter kürzer als der ASX.
Design-Differenzen
Zur Abgrenzung innerhalb des Trios spendiert Peugeot dem 4008 eine andere Front- und Heckpartie. Während vorne ein betonter Kühlergrill die Blicke auf sich zieht, prangen hinten Rückleuchten, die offiziell an Katzenkrallen erinnern sollen. Im Innenraum kommen weiche Oberflächen und schwarzer Lack zum Einsatz. Optional ist ein Panoramadach mit integrierten LED-Leuchten erhältlich, die zum Lesen dienen. Weitere Extras sind 18-Zoll-Alufelgen, eine Rückfahrkamera und ein Touchscreen-Navigationssystem. In Europa ist beim 4008 stets Allradantrieb an Bord. Per Drehknopf sind ein 2WD-, ein 4WD- und ein LOCK-Modus wählbar.
Motorzeitung