Mitsubishi entwickelt neue R4-Wagen

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  • S2000-Gegner
    Subaru und Mitsubishi entwickeln R4


    Erlebt die Gruppe-N doch noch einen neuen Aufschwung? Subaru und Mitsubishi arbeiten an leistungsfähigeren R4-Varianten ihrer Autos um mit S2000 auf Augenhöhe zu kommen.
    Anfang November gab die FIA grünes Licht für die neue R4-Spezifikation. Der Kit soll die Konkurrenzfähigkeit aktueller Gruppe-N-Modelle wie Subaru Impreza oder Mitsubishi Lancer wieder konkurrenzfähiger gegenüber den Super2000 machen. Mit Hilfe des R4-Kits sollen diese Fahrzeuge auch in der SWRC eingesetzt werden können.



    Subaru und Mitsubishi testen bereits entsprechende Modifikationen ihrer Autos, die FIA lässt sich mit der genauen Beschreibung des Kits jedoch noch Zeit. Es wird erwartet, dass die R4 leichter und stärker werden dürfen, einen längeren Federweg besitzen und Modifikationen an Lenkung, Armaturenbrett und Fensterscheiben zugelassen werden. Um die Motorleistung zu steigern könnte der Airrestriktor (derzeit 33 mm) vergrößert werden.
    PWRC-Weltmeister Armindo Araujo konnte sich vom Potenzial der neuen Gruppe-N bereits überzeugen. Bei der Monza Rally Show testete der Portugiese einen Lancer-R4-Prototyp und konnte auf Anhieb mit den S2000 mithalten.


    Rallye Magazin

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

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  • Rantanen im R4 von RalliArt Italy


    RalliArt Italy die Entwicklungsarbeit des Mitsubishi R4 mit Armindo Araújo und MichaB Ko[ciuszko vorangetrieben. Matti Rantanen darf nun das Debüt bestreiten.
    Das Debüt des nach R4-Reglement aufgebauten Mitsubishi rückt näher. Neben MML Sports hat RalliArt Italy an derartigen Fahrzeugen in der Winterpause gearbeitet. Beim Heimspiel in Sardinien schicken die Italiener den Finnen Matti Rantanen damit zum ersten Mal ins Rennen. Sein Landsmann Juha Salo dagegen wird den Schotterlauf mit einem konventionellen Gruppe N-Mitsubishi bestreiten, um einen besseren Vergleich ziehen zu können.
    Team-Manager Mario Stagni hat mit seiner Mannschaft bereits Ende des vergangenen Jahres die Weichen gestellt und bestritt in Monza mit dem PWRC-Champion Armindo Araújo eine erste Ausfahrt des R4-Prototypen. In diesem Jahr bekam der Portugiese Unterstützung vom Polen MichaB Ko[ciuszko und dem Finnen Matti Rantanen. Für die Kunden werden ein Kit CT9A für den Lancer Evo IX und CZ4A für den Evo X angeboten zum Preis von 25.980 bzw. 26.980 Euro.



    Der technische Koordinator Mario Fornaris verspricht eine drastische Reduzierung des Gewichts, eine bessere Gewichtsverteilung und ein Redesign wichtiger Bauteile u.a. im Aufhängungsbereich. Somit sollen die Autos der R4-Kategorie konkurrenzfähiger werden mit denen nach Super 2000-Reglement. „Wir haben seit dem Anfangssetup einen großen Schritt nach vorne gemacht bei der Abstimmung dieser Rallyewaffe“, ist Testfahrer Ko[ciuszko überzeugt.
    „Ich denke, dass das sequentielle Getriebe und die Gewichtsreduktion genug sein werden, um die S2000 Autos schlagen zu können und ich kann es kaum erwarten das Auto im Wettbewerb zu bewegen.“ Da in der PWRC diese Fahrzeuge jedoch nicht zugelasen werden, wird der letztjährige SWRC-Pilot somit aller Voraussicht nach erst beim polnischen EM-Lauf zum ersten Mal die Gelegenheit bekommen die Vorzüge der neuen Fahrzeugklasse zu erleben.


    Motorsport Aktuell

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