Am 3. Mai beginnt der "Elektrogipfel" der deutschen Autoindustrie
Auf dem am 3. Mai beginnenden, so genannten "Elektrogipfel", erwartet der Verband der Automobilindustrie (VDA) klare Aussagen der Regierung zum Thema der Forschungsförderung.
VDA-Präsident Matthias Wissmann sagte: "Es geht um die Frage, ob die Entwicklung und Produktion von Elektroautos in Zukunft am Standort Deutschland erfolgt."
Nach Meinung von Wissmann werde auch in den nächsten zwei Jahren der Verbrennungsmotor den Vorrang haben. Ein Fahrzeug mit Elektro-Antrieb ist immer noch 8.000 bis 15.000 Euro teurer, als ein herkömmliches Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor.
In diesem Statement spiegelt sich für mich auch der Unwille der deutschen Autoindustrie wieder die neue Technologie einzuführen. Denn wenn man zwischen den Zeilen liest, dann will man ja erst mal entscheiden OB die Technik überhaupt kommen soll und der kluge Herr Wissman posaunt aber gleich vorne weg, das der Verbrennungsmotor weiter das Maß der dinge bleiben wird. Also sollten wir unsere Erwartungen nicht allzu hoch schrauben.
Die deutsche Automobilbranche wird sich auf einen Kompromiss einlassen und erst mal weiter forschen, um im geeigneten Moment auf den Zug aufspringen zu können. Bis dahin leisten erst mal andere Unternehmen Entwicklungsarbeit.