Wo bleibt die Mitsu-Rettungskarte?

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  • Hallo,


    ich will hier mal einen Threat zu einer Mitsu-News aufmachen, auf die ich schon seit Monaten warte, aber sie kommt und kommt nicht.


    Wie einige von euch schon wissen, hat der ADAC das Projekt Rettungskarte angeschoben, für alle anderen hier eine Infos dazu:


    Karosseriestrukturen, Sensorik und Pyrotechnik von Airbags und Gurtstraffern werden immer komplexer. Was gut für die Sicherheit der Insassen ist, wird für Rettungsdienste, welche die Insassen teilweise unter Einsatz schwerem Geräts aus dem Fahrzeug befreien müssen, eine immer größere Hürde. Für Verletzte zählt jede Minute, um nach einer Erstversorgung möglichst schnell ins Krankenhaus zu kommen. An welcher Stelle der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auslösen zu lassen, dies ist den Rettern nicht immer bekannt. Bislang jedenfalls nicht - in Zukunft könnte die vom ADAC und VDA (Verband der Automobilindustrie) entworfene "Rettungskarte" Probleme deutlich reduzieren und damit die Rettungszeiten verkürzen. Sie enthält alle bergungsrelevanten Informationen zum Fahrzeug und sollte hinter der Fahrersonnenblende mitgeführt werden.


    Ich halte das für eine prima Idee, und finde, dass jeder Autohersteller gegenüber seinen Kunden eine Verantwortung hat, da mitzumachen. Aber jedesmal wenn ich auf http://www.rettungskarte.de nachsehe, stelle ich fest, dass hier die Autowelt folgendermaßen aussieht:
    Gleich nach Mercedes kommt Opel. Und die Firma Mitsubishi glänzt durch Abwesenheit. Was ist denn da los! Kann ja wohl nicht so schwer sein herauszufinden, wo in den eigenen Autos die Airbägs und die Karosserieversteifungen verbaut sind. Oder ist das etwa Geschäftsgeheimnis?


    Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren.

  • Zitat

    Original von Yoshio
    Den Wert dieser Karte bestreite ich nicht aber was soll die Karte hinter der Sonnenblende ? Wenn dann sollten die Informationen doch von außen zugänglich sein, oder ?


    Vom Prinzip hast du recht. Soweit ich weiß, soll deswegen auch ein Aufkleber herausgebracht werden, der den Rettungskräften von aussen sichtbar sagt, dass die Karte an Bord ist.
    Ich denke hier gehts einfach um die Frage, was ist machbar. Schließlich gehts ja in der Hauptsache erst mal darum, wie können Millionen Alt-Autos der verschiedensten Hersteller nachgerüstet werden. Die Sonnenblende ist da einfach der kleinste gemeinsame Nenner. Und die Fahrerscheibe einschlagen für die Feuerwehr in so einer Situation, wo sie die Rettungsschere ansetzen müssen, das kleinste Problem.

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