Steuergerechtigkeit gegen Datenschutz

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  • " Zwischen den Bundestagsparteien ist ein Streit darüber entbrannt, ob Finanzminister Wolfgang Schäuble einem Informanten 2,5 Millionen Euro für eine Liste von 1500 Steuersündern aus Deutschland zahlen soll. Die SPD sprach sich dafür aus, Bedenken kamen aus der CDU und teilweise auch der FDP. Laut Zeitungsberichten übergab der Mann den Steuerfahndern Stichprobenmaterial. Die überprüften fünf Fälle hätten ergeben, dass eine Steuernachzahlung in Höhe von jeweils einer halben Million Euro fällig wäre. Die Ermittler schätzten, dass die Unterlagen rund 100 Millionen Euro in die Staatskasse spülen könnten."



    Meine Meinung: Die CD kaufen und das Geld zurückholen. Was für Datenschutz in diesem Fall?

  • Zitat

    Original von sam
    ...
    Meine Meinung: Die CD kaufen und das Geld zurückholen. Was für Datenschutz in diesem Fall?


    Und damit einen Kriminellen mit Steuergeldern bezahlen.

  • " Der Chef der Steuer-Gewerkschaft, Dieter Ondracek, riet in der Tagesschau den Behörden, die Daten aufzukaufen. In der "Bild"-Zeitung argumentierte er, es mache keinen Unterschied, ob der Finanzminister für diese Hinweise Geld zahle oder die Staatsanwaltschaft für Hinweise zur Ergreifung eines Straftäters Belohnungen auslobe. Gesetzestreue Steuerzahler hätten einen Anspruch darauf, dass der Staat Steuersünder zur Kasse bitte."

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