Andrew Cowan öffnet seine Garage

März 2024 - Hier gewinnt ihr einen Dakar-Gewinner - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
  • Die weltgrößte private Mitsubishi-Sammlung


    Andrew Cowan, ehemaliger Rallye-Haudegen und Mitsubishi-Sportdirektor aus Schottland, öffnet die Tore seines Privatmuseums. Rund zwei Dutzend Rallye-Mitsubishis sind fein säuberlich aufgereiht - die größte Sammlung der Welt.
    "Fünf Jahre hat Andrew mit der Planung der Halle zugebracht", sagt Cowans Ehefrau Linda. "Es musste alles ganz genau stimmen, bis hin zum Einfallswinkel des Lichts. Und besonders wichtig war es ihm, dass der Schuppen von der Straße aus nicht zu sehen ist."



    Einen Haken hat die Sache: Für die Öffentlichkeit ist das Mitsubishi- Museum nicht zugänglich. Nur guten Freunden öffnet Cowan die Tür. Und denen erzählt der Schotte die besten Storys aus der Drifter-Szene, und zwar mit einer fast jungenhaften Begeisterung, so dass man es kaum glauben mag, dass er im Dezember schon seinen 72. Geburtstag feiert. Gäste können es sich auf Polstersesseln gemütlich machen.
    In einer Ecke parken die Rallye-Geräte, die der Hausherr in den frühen Jahren seiner Fahrer-Karriere höchstselbst bewegte: Neben dem winzigen Hillman Imp steht der hellblaue Hillman Hunter von 1968, mit dem Cowan die Marathon- Rallye London-Sydney gewann und so seinen Ruf als exzellenter Langstreckenexperte begründete.


    Cowan holt den ersten Sieg für Mitsubishi


    1968 startete man bei Rallyes noch im weißen Hemd und mit Krawatte - und gelegentlich auch mit drei Fahrern in einem Auto. "Es mussten ja enorme Distanzen praktisch nonstop bewältigt werden", sagt Cowan. "Von London bis Bombay in Indien zum Beispiel fuhren wir in sieben Tagen. Was glauben Sie, wie müde man dabei wird." Den Sieg hatten Cowan und seine Kumpane dann auch dem Umstand zu verdanken, dass der führende Lucien Bianchi 200 Kilometer vor dem Ziel einschlief und einen Frontalzusammenstoß baute. Der nachfolgende Paddy Hopkirk leistete Erste Hilfe, und so war der Sieg frei für die Hillman-Crew.
    Diese seltenen Schmuckstücke gehen jedoch fast unter neben all jenen Mitsubishi´s, die Cowan in den letzten 20 Jahren gesammelt hat. Fast jedes Rallyeauto, das in seiner Zeit bei Mitsubishi internationale Rallyepisten unter die Räder genommen hat, steht in seinen Hallen. Einige mit echtem Seltenheitswert. Im ganzen stehen allein etwa 40 sportliche Diamanten der japanischen Automarke bei Cowan unterm Dach.


    Auto-Motor-Sport

  • In der Halle würde ich mich auch gerne mal aufhalten!


    Eigentlich eine Schande, dass es so eine Halle bei einem Privatmann gibt und nicht bei Mitsubishi.


    @kai
    Es ging bei dem Bericht wohl um eine Art Protrait, der Andrew Cowan hat ja auch aktiv einige Siege und beachtliche Plazierungen errungen. Und war danach dann gut mit Mitsubishi verwurzelt.


    Hier mal der Bericht aus der Motor-Klassik (gehört auch zum Auto-Motor-und-Sport-Bereich):


    Portrait - Andrew Cowan


    Wenn ich das lese, ist es schon schlimm, wie einige Dakar-Fahrzeuge behandelt werden, die dort irgendwo in Frankreich vor sich hin vergetieren. Man hat ja z.B. beim offenen Tag in Trebur gesehen, dass einige Wagen durchaus erhalten wurden (Kleinschmidt-Pajero). Da frage ich mich jedoch, ob man wirklich keine bessere Lösung für die anderen Wagen sah. Herr Cowan hätte da sicher noch Platz für das eine oder andere Modell.

    Welche Lüge hört die Partnerin eines Youngtimer-Fans am meisten? - Schatz, das ist jetzt wirklich das letzte Auto, das ich hole, ehrlich!


    Nach dem Treffen ist vor dem Treffen...

  • Dieses Thema enthält 6 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.